Wie funktioniert der
Prozess der Zahnaufhellung?

Zahnverfärbungen entstehen durch verschiedene Farbstoffe und Pigmente, die sich mit der Zeit an die Zahnoberfläche heften. Um die Zähne weißer zu machen, gibt es daher zwei Möglichkeiten: Die Entfernung der vorhandenen Belege und die chemische Aufhellung der Farbnuance.

Die Entfernung der vorhandenen Belege ist ein physikalischer Vorgang und zielt auf oberflächliche Verfärbungen durch eine abrasive Methode ab. Das bedeutet, dass die Belege durch Reibung entfernt werden und die darunter liegende Zahnfarbe zum Vorschein kommt.

Die chemische Aufhellung ist dagegen ein Bleichungsprozess und wirkt sowohl auf oberflächliche, als auch auf tiefliegende Verfärbungen, da die tatsächliche Farbnuance der Zähne aktiv aufgehellt wird. Die chemische Aufhellung ist daher die gängigste und wirksamste Methode, um weißere Zähne zu erreichen.

Wie entfernt chemisches Bleichen (Peroxid) Flecken von den Zähnen?

Bei der Zahnaufhellung durch chemisches Bleichen werden Verfärbungen oxidiert und die Moleküle, die für die Farbhaltung verantwortlich sind, verändert. Einfach ausgedrückt: Dringen die Bleichmittel in den Zahnschmelz ein, spalten sie die Moleküle in kleinere, einfachere Formen auf, die die Zahnfarbe insgesamt weißer erscheinen lassen.

Zu den gebräuchlichen Bleichmitteln gehören Wasserstoffperoxid, Carbomidperoxid und Phthalimidoperoxicaproic Acid (kurz PAP genannt).

Warum wird PAP nicht häufiger eingesetzt?

Die meisten Zahnärzte verwenden für das In-Office Bleaching in ihren Praxen nach wir vor Behandlungsmethoden auf Peroxidbasis, denn die Verwendung von PAP wurde aufgrund der aufwendigen Formulierung noch nicht in vollem Umfang erforscht. Je höher der pH-Wert von PAP ist, desto wirksamer ist es. Leider wird die Haltbarkeit der Produkte dadurch verringert, weshalb die Wirkung bei falscher Zusammensetzung bereits nach kurzer Lagerzeit nachlassen kann.

Zudem können die Nebenwirkungen von Peroxiden beim Bleaching in der Praxis vom Zahnarztpersonal beaufsichtigt werden, wodurch das Risiko für langfristige Schäden am Zahn minimiert werden kann. Anders ist es bei Home Bleaching Produkten mit Peroxiden, bei denen auf jeden Fall Vorsicht geboten ist.

Was macht PAP+ so besonders?

Für uns war es klar, dass wir die Vorteile von PAP für unsere Produkte nutzen möchten, ohne dabei Einschränkungen im Bezug auf Haltbarkeit und Wirksamkeit hinzunehmen. Wir haben deshalb Monate damit verbracht, die optimale Formulierung zu perfektionieren, die die Wirkung des PAP maximiert und gleichzeitig seine Stabilität bewahrt. Durch Hinzunahme von weiteren unterstützenden Wirkstoffen zur Remineralisierung und Stärkung der Zähne wie Kaliumcitrat und Hydroxyapatit haben wir die PAP+ Formel entwickelt, die die Zähne effektiv aufhellt - ganz ohne die unerwünschten Nebenwirkungen.